Enderlein-Sanum-Therapie

Nach Prof. Enderlein beherbergen die Erythrozyten einen Urkeim pflanzlichen Ursprungs, den Endobionten, welcher diaplazentar auf jeden Menschen übertragen wird. Der Endobiont lebt im gesunden menschlichen Organismus in Symbiose mit dem Wirt und hat beim Tode des Wirtes die Aufgabe, diesen in die Verwesung überzuführen. Während des Lebens kann der Endobiont jedoch durch exogene Einflüsse (z.B. proteinreiche Nahrung, Übersäuerung, Umweltgifte, Spurenelementmangel, Toxine, Infektionen) einer Formenumwandlung unterliegen. Im veränderten Milieu durchläuft der Endobiont verschiedene Entwicklungsstufen. Der gesunde Organismus vermag die höher entwickelten Formen abzubauen und damit unschädlich zu machen. Der kranke Organismus mit übersäuertem Gewebe hingegen nicht. Dies ist der Ansatzpunkt der isopathischen Therapie, die das Symbiosegleichgewicht zwischen dem Endobionten und seinem Wirt wiederherstellt.

Bei der Isopathie wird eine Krankheit mit dem gleichen Erreger geheilt, durch den sie ausgelöst wurde.

Im Gegensatz zur Homöopathie, wo Ähnliches mit Ähnlichem geheilt wird.